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Februar 2011
 
An- und Abmeldung des Newsletters
Botschaft des Staates Israel - Berlin
Beiträge aus Israel bei der Berlinale
Israelischer Filmabend im Kino Toni in Berlin-Weißensee
Noodle - Film von Ayelet Menahemi im Kino „Die Kurbel“ in Berlin
Michal Shamir und Amir Katz präsentieren Vertonungen von Else-Lasker-Schüler-Gedichten
Die Winterreise- Liederabend mit Dan Deutsch (Piano) und Assaf Levitin (Bassbariton) in Berlin
Konzert mit dem israelischen Ensemble Accademia Daniel in Laucha
Yaala Ballin zu Gast in Berlin
„Medicament“, „They call me Jekisch“ und „Berg“ am Theater Heidelberg
„Sheketak – Rhythm in Motion in Hamburg
Hanoch Rosenn in „Sprachlos“ in Hamburg – Die Reise eines Mannes durch die 3D-Welt
Beiträge aus Israel bei der Berlinale
 
Bei den diesjährigen Internationalen Filmfestspielen in Berlin vom 10. bis 20. Februar 2011 sind auch Produktionen aus Israel zu sehen.

Das Wettbewerbsprogramm umfasst 22 Filme. Hinzu kommen zwei Sondervorführungen. Als Abschlussfilm der 61. Berlinale wird am 19. Februar im Anschluss an die Preisverleihungsgala der Gewinnerfilm des Goldenen Bären gezeigt.

Aus Israel ist der Film Odem (Lipstikka) von Jonathan Sagall (Israel/Großbritannien) im Wettbewerb um den Goldenen Bären vertreten.

In der Sektion Panorama ist der Film Lo Roim Alaich (Invisible) von Michal Aviad (Israel/Deutschland) mit Ronit Elkabetz und  Evgenia Dodina zu sehen.

(Foto: Odem)

Der Film HaDikduk HaPnimi (Intimate Grammar) von Nir Bergman (Israel 2010) ist in der Sektion Generation kPlus – Langfilme vertreten.

In der offiziellen Projektauswahl für den Berlinale Co-Production Market 2011 gibt es insgesamt 24 neue Spielfilm-Projekte (aus 352 Einreichungen). Sie werden von international erfahrenen Produzenten präsentiert, die mindestens 30% bereits gesicherte Finanzierung mitbringen. Die Budgets der Projekte liegen zwischen ein und zwölf Millionen Euro.
Darunter finden sich unter anderem die neuen Projekte von Eran Riklis mit The Spider in the Web (Topia Communications, Israel) und The 90 Minute War in der Regie von Eyal Halfon (Norma Productions, Israel).

Im Talent Project Market ist Youth (Produzent Gal Greenspan) aus Israel vertreten.

Beim Berlinale Talent Campus #9 diskutieren prominente Experten, unter ihnen auch Samuel Maoz, mit jungen Talenten.
Keine anderen Ereignisse haben die narrativen Strukturen und die Ästhetik von Filmen so sehr geprägt wie die Kriege des 20. und 21. Jahrhunderts. In Zeiten, in denen immer weniger Menschen physisch in Kriege involviert, jedoch immer mehr Menschen durch die Medien an Kriegen beteiligt werden, hört - egal ob als Fiktion oder Dokumentation - die Auseinandersetzug mit Krieg oder Krisen im Film nicht auf.
Drei bedeutende Filmemacher werden beim neunten Berlinale Talent Campus über die Darstellung von Krieg im Film reflektieren: Danis Tanoviæ, der 2002 mit einem Oscar® für No Man’s Land ausgezeichnet wurde, Janus Metz, der 2010 für seinen Dokumentarfilm Armadillo den Großen Preis der Filmkritik beim Filmfestival von Cannes gewann, und Samuel Maoz, der israelische Regisseur und Drehbuchautor, der 2009 den Goldenen Löwen in Venedig und jüngst zwei European Film Awards für Lebanon erhielt.

Das offizielle Programm wird am 1. Februar 2011 veröffentlicht. Weiterführende Informationen zu den Filmen sowie Tickets:

www.berlinale.de




 
 
Israelischer Filmabend im Kino Toni in Berlin-Weißensee
 
Das Kino Toni in Berlin Weißensee veranstaltet am Montag, 31. Januar 2011, 20.00 Uhr, einen israelischen Filmabend. Gezeigt werden die Filme „Liebe Perla“ von Shahar Rozen sowie „Das Haus in der Auguststraße" von Ayelet Bargur, die anlässlich der Filmpräsentation in Berlin anwesend ist und im Gespräch mit Dr. Michael Verhoeven ihren Film persönlich vorstellen wird.

Der Film „Liebe Perla“ erzählt die Geschichte einer Freundschaft zwischen zwei kleinwüchsigen Frauen. Perla, eine Schauspielerin, stammt aus einer jüdischen Familie, die Dr. Mengeles Experimente in Auschwitz überlebte. Hannelore, ein Christin, wurde im Nachkriegsdeutschland geboren.
In dem Film, „Das Haus in der Auguststraße“ schildert die israelische Regisseurin Ayelet Bargur einfühlsam die Geschichte des jüdischen Kinderheims „Beith Ahawah“ („Haus der Liebe“), das sich in der Auguststraße befand. Es ist zugleich die Geschichte ihrer Urgroßtante Beate Berger, die das Heim aufgebaut und über ein Jahrzehnt geleitet hatte. Bereits 1933 entschied sie sich, „ihre jüdischen Kinder“ aus Nazi-Deutschland nach Palästina zu evakuieren. Einige dieser Kinder traf Ayelet Bargur 70 Jahre später in Israel, Deutschland und Frankreich und ließ sie über ihr Schicksal erzählen.

Das heutige Toni wurde 1920 als eine Mischung aus Kino und Wohnhaus unter dem Namen „Decla-Lichtspiele"“ als Stummfilmkino eröffnet. Geleitet wurde das Kino von dem jüdischen Filmproduzenten Erich Pommer, der sich damals bewusst für Weißensee entschied, da sich hier schon vor dem 1. Weltkrieg die bedeutendste deutsche Filmproduktionsstätte mit vier großen Ateliers befand. Die Studios existieren noch und werden u. a. als Werkstätten genutzt. Durch eine Fusion wurde das Kino nur zwei Jahre später zum „UFA-Theater“ und 1929 für den Tonfilm umgerüstet. 1944/45 kam der Spielbetrieb erstmalig zum Erliegen. Die starken Kriegsschäden verhinderten eine schnelle Instandsetzung und erst 1948 nahm das Kino unter seinem heutigen Namen Toni den Betrieb wieder auf. Anfang 1979 musste das letzte im Privatbesitz befindliche Kino Ostberlins aufgeben, da durch die Auflagen der Bauaufsicht zu hohe Investitionen nötig gewesen wären. Die Bezirksfilmdirektion Berlin übernahm das Kino und bespielte drei Jahre später den umgebauten Saal. Nach der Wende wurden die ehemals volkseigenen Kinos von der Treuhand 1991 zum Verkauf ausgeschrieben. Der Regisseur Michael Verhoeven erwarb das denkmalgeschützte Toni, er ließ es 1995/96 renovieren und erweiterte es um den kleinen Saal Tonino.

„Liebe Perla“, Regie: Shahar Rozen, Israel 1999, 56 min. (mit engl. UT) 
„Das Haus in der Auguststraße", Regie: Ayelet Bargur, Israel/Deutschland 2007,  63 min. (mit dt. UT)

Israelischer Filmabend am Montag, den 31. Januar 2011, 20.00 Uhr

Kino Toni
Max-Steinke Str. 43 / Antonplatz
13086 Berlin / Weißensee
Tel.: 030 / 92 79 12 00
www.kino-toni.de




 
 
Noodle - Film von Ayelet Menahemi im Kino „Die Kurbel“ in Berlin
 
Am Sonntag, 27. Februar 2011, 19.00 Uhr zeigt das Kino „Die Kurbel“ in Berlin den Film Noodle von Ayelet Menahemi.

Ein unerwartetes Problem stellt den wohl organisierten Alltag der 37-jährigen EL AL-Stewardess und zweifachen Kriegswitwe Miri (Mili Avital) auf den Kopf: Ihre chinesische Putzfrau lässt ihren kleinen Sohn für eine Stunde bei ihr und kehrt nicht wieder zurück. Der kleine chinesische Junge sitzt jetzt in ihrem Wohnzimmer, spricht kein Wort und wartet auf die Rückkehr seiner Mutter. Nun sitzt Miri nicht nur mit ihrer älteren Schwester Gila (Anat Waxman), die ihren Mann verlassen und sich nun bei Miri einquartiert hat, sondern auch noch mit einem kleinen misstrauischen, stummen, chinesischen Jungen in ihrer Wohnung fest . Miri sieht sich gezwungen, ihr Schutzschild und ihr Selbstmitleid aufzugeben und sich der Herausforderung der neu entstandenen Realität zu stellen. Schließlich gelingt es ihr, die Mutter, die sich illegal in Israel aufgehalten hatte und unerwartet nach einer Razzia nach China ausgewiesen wurde, in Peking aufzuspüren.

Der Film ist ein ergreifendes Comic-Drama, in dem zwei Menschen, so unterschiedlich wie Tel Aviv und Beijing, sich auf einer außergewöhnlichen Reise begleiten, die beide in ein sinnerfülltes Leben zurückholt. Der Charme dieses Filmes liegt in der sensiblen Darstellung seiner Charaktere. Gleichzeitig gewährt er dem Zuschauer einen Blick auf das alltägliche Leben gewöhnlicher Menschen in Israel.

Noodle, Regie: Ayelet Menahemi, Israel, 2007, 90 min.,
Hebräisch / English / Mandarin mit englischen Untertiteln

Sonntag,  27. Februar 2011, 19.00 Uhr

Kino „Die Kurbel“
Giesebrechtstr. 4
10629 Berlin
Tel.: 030 / 88 91 59 98
www.die-kurbel.com




 
 
Michal Shamir und Amir Katz präsentieren Vertonungen von Else-Lasker-Schüler-Gedichten
 
Auf Einladung der Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft präsentieren am Sonntag, 6. Februar 2011, Michal Shamir (Sopran) und Amir Katz (Piano) in deutscher Erstaufführung Vertonungen von Else-Lasker-Schüler-Gedichten. Komponiert wurden die Gedichte von Wilhelm Rettig, der mit der Dichterin befreundet war. Die Partitur ist eher zufällig im ELS-Archiv in der Nationalbibliothek Jerusalem entdeckt worden. Das Konzert findet im Hotel Savoy in Berlin statt.

Die Sopranistin Michal Shamir, geb. in Tel Aviv, sang an führenden Opernhäusern (Hamburgische Staatsoper, Deutsche Oper Berlin, Volksoper Wien, Genua, Straßburg u.a.). Sie trat auf mit dem San Francisco Symphony Orchestra, den Philharmonischen Orchestern Israels und Finnlands, interpretierte Kompositionen von Aribert Reimann, Krzystof Penderecki u. Witold Lutoslawski. Den ELS-Zyklus von Rettich hat sie mit dem Pianisten Vag Papian auf einer CD eingespielt (Gideon Boss Musikproduktion, Remscheid).

Amir Katz, geb. 1973 in Israel, gewann internationale Wettbewerbe und gab Konzerte mit internationalen Orchestern (u.a. Israel Philharmonic Orchestra, Münchner Philharmoniker) für Funk und Fernsehen. Er arbeitete mit Dirigenten wie Michail Jurowski, José Serebrier, Lawrence Foster und Zubin Mehtha zusammen und er veröffentlichte folgende CDs: Schumanns „Kreisleriana“ und „Davidsbündlertänze“, Felix Mendelssohns „Lieder ohne Worte“, Schuberts Sonaten D845 und D958 und Chopins 21 Nocturnes.

Der Komponist Wilhelm Rettich, wurde 1892 in Leipzig geboren und starb 1988 in Sinzheim. Wegen des gegen ihn als Juden und Pazifisten verhängten Berufsverbots emigrierte er aus Hitler-Deutschland in die Niederlande. Nach dem Überfall der deutschen Truppen arbeitete er noch als Privatmusiklehrer und gab Hauskonzerte.  Ab 1942 lebte er im Untergrund. Er komponierte Sinfonien, eine Oper ("König Tod"), ein Violin-Konzert,  (Synagogen-) Kantaten, Werke für Symphonieorchester, viele Lieder und Chöre.

„Else Lasker-Schüler. Die Bilder“ lautet außerdem der Titel der Ausstellung, die parallel zu dem Konzert, vom 21. Januar bis 1. Mai 2011, im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart in Berlin gezeigt wird. Viele ihrer Zeichnungen sind 1937 aus der Berliner Nationalgalerie als „entartet“ entfernt und ins Ausland verkauft worden. Im Rahmen dieser Ausstellung sind jedoch auch 16 Originale aus dem Besitz der Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft  zu sehen. Es handelt sich dabei um die größte Einzelsammlung außerhalb Israels.


Konzert am Sonntag, den 6. Februar 2011, 16.00 Uhr

Else-Lasker-Schüler-Zyklus, Op. 26A von Wilhelm Rettich, mit Michal Shamir (Sopran) und Amir Katz (Piano)

Hotel Savoy
Fasanenstr. 9-10
10623 Berlin




 
 
Die Winterreise- Liederabend mit Dan Deutsch (Piano) und Assaf Levitin (Bassbariton) in Berlin
 
Am Donnerstag, 3. Februar 2011, 20.30 Uhr geben der Pianist Dan Deutsch und der israelische Bassbariton Assaf Levitin einen Liederabend im Piano Salon Christophori in den Uferhallen in Berlin-Wedding. Das Programm des Abends lautet: Winterreise - ein Cyclus von Liedern von Wilhelm Müller.

Der Bassbariton Assaf Levitin wurde ummittelbar nach seiner Fortbildung als Mitglied des internationalen Opernstudios im Opernhaus Zürich im Jahre 2002 Ensemblemitglied des Theaters Dortmund. In den 3 Jahren seines Engagements verkörperte er unter anderem Figaro (Mozart), Masetto, Don Alfonso, Colline, Baculus und Gremin. Während seiner Studienzeit bei Prof. Yaron Windmüller an der HMT Saarbrücken war er Preisträger im Vera Rozsa-Nordell- und Walter-Gieseking-Wettbewerb. Im Paula-Solomon-Lindberg-Wettbewerb erreichte er die Endrunde.
Assaf Levitin ist aufgrund seines absoluten Gehörs und seines großen Stimmumfangs ein gefragter Interpret im Bereich der zeitgenössischen Musik. Er hat in zahlreichen Opernuraufführungen in Basel, Bonn, Berlin, Tel Aviv und in anderen Städten mitgewirkt und hat Kompositionen uraufgeführt, die ihm gewidmet wurden. In Israel geboren, widmet Assaf Levitin einen Teil seiner Arbeit der hebräischen und jüdischen Musik. 2004 erschien eine Doppel-CD mit jüdischen A-capella Gesängen unter dem Label von Schott Mainz. Im gleichen Jahr führte ihn sein Konzertprogramm israelischer traditioneller Lieder in neuen musikalischen Arrangements durch Deutschland. Seine CD-Aufnahme mit den uraufgeführten israelischen Kunstliedern der Komponistin Noa Blass erschien im Frühjahr 2007.
Zu seinem Konzertrepertoire gehören u.a. Beethovens 9. Symphonie sowie die Hauptwerke Bachs, Händels, Haydns, Puccinis, Rossinis und Mozarts. Zu den Orchestern, mit denen er zusammengearbeitet hat, gehören u.a. die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, SWR Stuttgart, WDR Köln, Berliner Symphoniker, Brandenburger Symphonikern, Israeli Chamber Orchestra, und Jerusalem Symphony Orchestra. 2009 war er als Solist in einer CD Einspielung von Schuberts Messen fürs Label "Naxos" beteiligt. Seit 2006 lebt Assaf Levitin in Berlin, arbeitet als freischaffender Sänger und Gesanglehrer.
 
Dan Deutsch wurde 1980 in Israel geboren. Er begann seine musikalische Ausbildung 1988 bei Rina Cricheli. 1993 führte er sein Studium am Konservatorium in Gyivataim bei Hana Barzilay fort. Dort schloss er 1997 mit Auszeichnung ab. Als er 17 Jahre alt war, gewann er den ersten Preis beim Frank-Peleg-Wettbewerb. Zwischen 1998 und 2004 studierte Dan Deutsch an der Musikakademie in Tel Aviv unter Prof. Emanuel Krasovski, wo er mehrere Wettbewerbe gewann und seinen Magister mit Auszeichnung abschloss. 
Zwischen 2006 und 2007 absolvierte er an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien ein postgraduales Studium in Vokalbegleitung unter Prof. Charles Spencer und schloss mit Auszeichnung ab. Als Vokalbegleiter hat Dan Deutsch bisher mehrere Preise gewonnen, darunter den ersten Preis beim Petyrek-Lang-Liedwettbewerb an der Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien 2006, den Thomas-Wiese-Preis des Freundeskreises Meisterkurs für Liedgestaltung, Husum 2006, den Besonderen Preis als “Bester Pianist” beim Paula-Salomon-Lindberg Wettbewerb "Das Lied”, Berlin, 2007, sowie den 8. „Nordfriesischen Liedpreis,“ Husum, 2008.  Am letzten November 2009 hatte er sein Debüt als Liedbegleiter mit der Sopranistin Olja Dakic an der Philharmonie in Berlin. Zurzeit spielt Dan Deutsch in Gesangsmeisterkursen und tritt als Liedbegleiter und Solo-Klavierspieler in Israel und in Europa auf.

Donnerstag, 3. Februar 2011, 20.30 Uhr

Die Winterreise - Ein Liederabend mit dem Bassbariton Assaf Levitin und dem Pianisten Dan Deutsch
Winterreise. Ein Cyclus von Liedern von Wilhelm Müller. Für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte komponiert von Franz Schubert. Op. 89

Piano Salon Christophori
Uferstr. 9-11
13357 Berlin-Wedding
http://www.konzertfluegel.com/

http://www.dandeutsch.info/

www.musikerportrait.com/assaf-levitin

 





 

 
Konzert mit dem israelischen Ensemble Accademia Daniel in Laucha
 
Am Mittwoch, den 16. Februar 2011, findet um 18.30 Uhr ein Konzert mit dem israelischen Ensemble Accademia Daniel in Laucha an der Unstrut statt.

Das Ensemble Accademia Daniel wurde 1995 auf Initiative seines Leiters Shalev Ad-El von führenden israelischen Musikern mit international erfolgreichen Karrieren gegründet und widmet sich der Interpretation Alter Musik auf historischem Instrumentarium. Bereits 1996 beriefen die Ensemblemitglieder den deutschen Violoncellisten und Gambisten Thomas Fritzsch zum ständigen Mitglied. Die Besetzungsstärke des Ensembles variiert - je nach musikalischen Erfordernissen - zwischen 9 Musikern und der Triobesetzung. Da die Emsemblemitglieder in Städten wie Tel Aviv, Jerusalem, Paris, London, Amsterdam, Toronto, Berlin und Leipzig ansässig sind und dort neben ihrer solistischen Tätigkeit in renommierten Ensembles wie The English Concert, The Sixteens, English Soloists, Les Musiciens du Louvre u.a. musizieren, bereiten sie ihre Konzerte unter der Leitung von Shalev Ad-El in regelmäßigen Proben in Israel und Europa vor. Seit ihrer Gründung gastierte Accademia Daniel u.a. in Tel Aviv, Haifa, Dijon, Prag, Bonn, Leipzig, Antwerpen, Kopenhagen, zum Liturgica Festival Jerusalem und zum Abu-Gosh Festival, zu den Händel-Festspielen Halle und den Haydn-Festspielen Eisenstadt, den Fasch-Festtagen Zerbst und den Musikfestivals von Radovljica und Brezice. 1998 war Accademia Daniel offizieller Repräsentant Israels in Thessaloniki, der Kulturhauptstadt Europas 1998.

In Siebenbürgen geboren, emigrierte Kati Debretzeni im Alter von 15 Jahren nach Israel und beendete dort ihre Studien bei Ora Shiran. Ihr Interesse an historischer Aufführungspraxis brachte sie folgerichtig zum Studium der Barockvioline bei Catherine Mackintosh and Walter Reiter in London.
2008 wurde sie zur alternierenden Konzertmeisterin des Orchestra of the Age of Enlightenment berufen, und in dieser Position konzertierte sie u.a. mit Ivan Fischer, Edward Gardner und Christopher Hogwood. Als Konzertmeisterin leitete sie das Ensemble  in zahlreichen Konzerten im Amsterdam Concertgebow, der Queen Elisabeth Hall in London und im gesamten Vereinigten Königreich.
Zu ihren künstlerischen Aufgaben zählt immer wieder die Leitung von Ensembles; dies tat sie u.a. für Arte dei Suonatori (Polen), das Skalholt Bach Consort (Island), Barokkanerne (Norwegen), die Tel Aviv Soloists und das Jerusalem Baroque Orchestra in Israel. Sie leitete Interpretationskurse in Deutschland und Israel; seit 2005 unterrichtet sie am Royal Conservatory in Den Haag (NL).

Thomas Fritzsch wurde in Zwickau geboren und ist inmitten der lebendigen Tradition sächsischer Kirchen- und Hausmusik aufgewachsen, erhielt ersten Violoncellounterricht am Konservatorium seiner Heimatstadt. Nach Violoncello- und Viola da gamba-Studien an der Leipziger Musikhochschule und ersten Orchestererfahrungen in Chemnitz und Leipzig begann er als Spezialist für die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts eine freiberufliche Tätigkeit und zählt heute zu den weltweit renommierten Gambisten. Seine intensive, erfolgreiche Auseinandersetzung mit der historischen Materie – von der Fachpresse als brilliant und meisterhaft gerühmt – fand ihren Niederschlag in einer Vielzahl von Rundfunk- und Fernsehproduktionen, einer umfangreichen Diskographie (Auszeichnungen u.a. Preis der deutschen Schallplattenkritik 3/2003) und publizistischer Tätigkeit als Herausgeber Alter Musik und Autor musikwissenschaftlicher Schriften.

Shalev Ad-El wurde 1968 in Israel geboren. 1987 gewann er den ersten Preis des Francois-Shapira-Wettbewerbes und graduierte im Folgejahr am Königlichen Konservatorium im Haag. Als Solist spielte er mit nahezu allen führenden Orchestern in Israel, u.a. mit dem Israeli Philharmonic Orchestra, dem Israeli Chamber Orchestra und dem Haifa Symphony Orchestra. Sowohl als Dirigent wie als Cembalist blickt er auf unzählige Rundfunk, Fernseh- und CD-Produktionen zurück und gab Recitals in den europäischen Ländern, China, Japan, Süd- und Zentralamerika und den USA. Seit 1991 leitet er die Oslo Baroque Soloists und gastierte als Dirigent und Cembalist in New York, Prag, Dijon, im Leipziger Gewandhaus, im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie, im Konzertsaal Berlin, in der Osaka Symphony Hall, Santury Hall und Opera City Tokyo, Wigmore Hall, beim Bogota Philharmonic Orchestra, beim Israel Festival, Hong Kong APA, Sydney Chamber Music Festival, Mexico City CENART, Münster Festival, Brugge Festival, Saintes Festival und bei den Halleschen Händelfestspielen. In den Konzertsaisons 1997/98 bis 2007 war er regelmäßiger Gastdirigent des Philharmonischen Staatsorchesters Halle (Saale). 2008 wurde Shalev Ad-El der Fasch-Preis der Internationalen Johann-Friedrich-Fasch-Gesellschaft verliehen.

Konzert mit dem israelischen Ensemble Accademia Daniel am Mittwoch, 16. Februar 2011, um 18.30 Uhr

Kati Debretzeni – Violine (Violine von Gagliano, Neapel, 1780)
Thomas Fritzsch - Viola da gamba (Viola von Georg Casper Göbler, Breslau, 1784)
Shalev Ad-El – Cembalo (zweimanualig) nach Michael Mietke, Berlin, um 1700, von Martin Schwabe, Leipzig

Programm:

Philipp Heinrich Erlebach (1657-1714)
Sonata Prima D-Dur für Violine, Viola da gamba und Basso continuo
Adagio - Allegro – Affettuoso – Allemande un poco adagio – Courante – Sarabande. Variatio – Gique

Dieterich Buxtehude (um 1637-1707)
Sonata D-Dur op. 2, 2   BuxWV 260 für Violine, Viola da gamba und Basso continuo
Adagio - Allegro. Arietta. Parte I-X. Largo. Vivace

Johann Sebastian Bach (1685-1759)
Sonata VI G-Dur   BWV 1019 für Violine, Cembalo concertato und Viola da gamba se piace Allegro - Largo - Allegro - Adagio - Allegro

Marin Marais (1656-1728)
La sonnerie de Ste. Geneviève du Mont (d)
pour le Violon la Viole et le Clavecin


Veranstaltungsort:

Gymnasium Laucha, Foyer
Eckartsbergaer Straße 19
06636 Laucha an der Unstrut

Veranstalter:

Verbandsgemeinde Unstruttal
vertreten durch Verbandsgemeindebürgermeisterin, Frau Jana Grandi
Markt 1
06632 Freyburg (Unstrut)
Ansprechpartner: Herr Andreas Ebert
Tel.: 034464 / 30013

Aufzeichnung und Ausstrahlung durch MDR Figaro

Im Anschluß an das Konzert findet eine Podiumsdiskussion zum Thema „Fremd und doch so nah - Toleranz ist Ehrensache" statt.

Teilnehmer: Herr Yianam Cohen, Pressesprecher der Botschaft des Staates Israel, Accademia Daniel (Shalev Ad-El und Thomas Fritzsch), 1 Schülervertreter des Gymnasiums, Herr Harri Reiche, Landrat des Burgenlandkreises, Moderator: Theo Lies

Im Rahmen der Veranstaltung erhält das Gymnasium Laucha von der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt den Titel "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" verliehen. Das Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ wurde 1988 in Belgien entwickelt und wird mittlerweile in mehr als 700 Schulen in den Niederlanden, Deutschland, Österreich und Spanien durchgeführt. Es ist ein Projekt von und für SchülerInnen, die sich gegen alle Formen von Diskriminierung und Rassismus engagieren wollen.  Die SchülerInnen treten ein für Toleranz, Integration und eine gewaltfreie demokratische Gesellschaft.





 
 
Yaala Ballin zu Gast in Berlin
 
Im Februar 2011 gibt die israelische Jazz-Sängerin Yaala Ballin einige Konzerte in Berlin.

Yaala Ballin ist in Israel geboren und aufgewachsen. Ihre Jazz-Karriere begann an der Thelma Yellin High School for Fine Arts in Givataim, wo sie u.a. von Amit Golan, Yuval Cohen, Shai Zelman und Erez Bar-Noi unterrichtet wurde. Sie trat hier außerdem in verschiedenen Ensembles als Flötistin auf und gab auch erste Solo-Konzerte. Sie wurde 2002 Gewinnerin der America-Israel Scholarship Foundation. Ihr erstes Solo-Album „Travelin Alone“ erschien 2009. Yaala Ballin und Ofer Landsberg sind seit einigen Jahren in der Club-Jazz-Szene von New York City als „Newcomer“ gefeiert. Sie wurde in ihrem Stil von Billie Holiday, Sarah Vaughn und Dina Washington beeinflusst und gehört zusammen mit Ofer Landsberg zu den ganz großen Talenten in New York City.

 

Yaala Ballin (Gesang)
Ofer Landsberg (Gitarre)
Robin Draganic (Kontrabass)
Heinrich Köbberling (Schlagzeug)

Mittwoch, 16. Februar 2011,  21.00 Uhr
b-flat
Rosenthaler Strasse 13
10119 Berlin-Mitte
Tel.: 030 / 283 31 23
http://www.b-flat-berlin.de/

Samstag, 19. Februar 2011,  21.00 Uhr
Badenscher Hof
Badensche Straße 29 / Ecke Berliner Straße
10715 Berlin-Wilmersdorf
Tel.: 030 / 861 00 80
E-Mail: info@badenscher-hof.de
http://www.badenscher-hof.de/

Dienstag, 22. Februar 2011, 20.00 Uhr
New West Club
Kantstr. 134
10625 Berlin
http://www.newwestclub.de/





 
 
„Medicament“, „They call me Jekisch“ und „Berg“ am Theater Heidelberg
 
Im Februar werden drei Theaterstücke am Theater in Heidelberg gezeigt.

Das Stück „Medicament“, das am 1. und 19. Februar 2011 aufgeführt wird, erzählt von Ari, einem deutschen Juden und erfolgreichen Unternehmer. Als seine Frau Anna zum Judentum konvertieren will, gerät seine Ehe in eine Krise. Ari lehnt seine jüdische Identität ab, er kann seinen Eltern nicht vergeben, dass sie trotz der Verfolgung im Dritten Reich in Deutschland blieben, wo sie sich nie wieder heimisch fühlten. Mit dem Tod des Vaters, eines Gehirnforschers, ändert sich alles. Im Nachlass tauchen Forschungsergebnisse auf, die sich als bahnbrechend für die Entwicklung eines Alzheimer-Medikaments herausstellen. Doch warum wurde die Forschung nie zu Ende geführt? Auf welchen Experimenten beruhen die Ergebnisse? Ari muss sich auf eine Reise in die Vergangenheit begeben, um die Entscheidungen seines Vaters zu verstehen. „Relevanter, verstörender, aktueller kann Theater kaum sein,“ schrieb Die Welt über das Stück.

Mit der Aufführung von „Medicament“ setzt das Theater & Orchester Heidelberg seine Partnerschaft mit dem Teatron Beit Lessin, Tel Aviv, in dieser Spielzeit fort. Für vier Heidelberger Schauspieler schrieb die junge israelische Autorin Maya Scheye nach Recherchen in Heidelberg das Stück, das unter der Regie von Avishai Milstein, Regisseur und Chefdramaturg am Teatron Beit Lessin, am 14.November Premiere feierte.

„Medicament“, Auftragswerk von Maya Scheye (aus dem Hebräischen von Sharon Nuni), Regie: Avishai Milstein, Bühne: Gili Avissar, Kostüme: Diana Ammann, Dramaturgie: Kerstin Grübmeyer, Produktionsleitung: Jenny Flügge.
Mit: Ute Baggeröhr, Jennifer Sabel, Klaus Cofalka-Adami, Axel Sichrovsky.

(Foto:Medicament©Markus Kaesler)

Vorstellungstermine: 1. und 19. Februar 2011, 20.00 Uhr
Im Anschluss findet jeweils ein Publikumsgespräch statt.

 

Das zweite Stück „They call me Jekisch“ ist das erste Projekt der Theaterpartnerschaft Familienbande und beeindruckte bei seiner Uraufführung in Heidelberg mit der Unmittelbarkeit der persönlichen Berichte der so genannten „Jeckes“, deutschstämmiger Israelis dreier Generationen, in deren Zentrum die ambivalente Auseinandersetzung mit den eigenen Wurzeln steht. Auf einer zweiten Ebene wird die Begegnung der vier Schauspieler theatral erfahrbar, das gespaltene Verhältnis der beiden Israelis zu Deutschland und der Widerstand der beiden Deutschen, sich als Deutsche zu definieren. Die offene Konfrontation mit Vorbehalten, Ängsten und Rachegefühlen provoziert eine emotionale Diskussion um die Frage, wer wir sind.

„They call me Jekisch", Dokumentarisches Theaterprojekt von Nina Gühlstorff & Nina Steinhilber, Regie: Nina Gühlstorff, Raum: Noa Tsaushu & Asaf Koriat, Dramaturgie: Nina Steinhilber, Produktionsleitung: Jenny Flügge.
Mit: Ute Baggeröhr, Hadas Kalderon, Michael Hanegbi, Frank Wiegard.

(Foto:They Call Me Jekisch©Markus Kaesler)

Termine: 12. und 14. Februar 2011, Theater & Orchester Heidelberg, 20.00 Uhr, am 13. Februar 2011 um 19.30 Uhr und am 15. Februar 2011 um 20.00 Uhr im Theater Konstanz
Im Anschluss findet jeweils ein Publikumsgespräch statt.

 

In dem dritten Stück, „Berg“, schlagen sich fünf Männer einer israelischen Militäreinheit durch die Geschichte. Sie sind gefangen in einem Zyklus von Kriegen, sie töten und sterben, werden zu Helden und Krüppeln. Die verzweifelte Suche nach etwas, wofür es sich zu sterben lohnt, gipfelt in der blinden Verehrung ihres Anführers: Berg wird zu Lebzeiten ein Mythos. Unter den Überschriften „Krönung“, „Königreich“ und „Entthronung“ entwirft der junge israelische Autor Yaron Edelstein auf der Folie dreier Kriege, dem Unabhängigkeitskrieg 1948-49, dem Jom-Kippur-Krieg 1973 und dem Libanon- Krieg 2006 ein beklemmendes Szenario zwischen Ausweglosigkeit und Hoffnung, Werteverlust und falschem Heldentum. Was bleibt, wenn der Krieg vorbei und der Mythos zerstört ist? Gibt es etwas, wofür es sich zu leben lohnt? Edelsteins auf historischen Fakten basierende politische Parabel wurde in einer szenischen Lesung beim Heidelberger Stückemarkt 10 erstmals in deutscher Übersetzung vorgestellt.

„Berg“ von Yaron Edelstein in Zusammenarbeit mit Dalit Milshtein, aus dem Hebräischen von Sharon Nuni, Deutschsprachige Erstaufführung, Regie: Timo Krstin, Bühne & Kostüme: Flurin Borg Madsen, Dramaturgie: Nina Steinhilber.
Mit: Simon Bauer, Klaus Cofalka-Adami, Paul Grill, Natanaël Lienhard, Matthias Rott.

Foto: Berg©Danica Schlosser

Vorstellungen: 2. und 10. Februar 2011, 20.00 Uhr

zwinger 1
Zwingerstraße 3-5
69117 Heidelberg
Tel.: 06221 / 5820000

www.theater.heidelberg.de





 
 
„Sheketak – Rhythm in Motion in Hamburg
 
 „Sheketak – Rhythm in Motion“ ist eine energiegeladene, virtuose und humoristische multimediale Performance, die Elemente aus Tanz, Percussion, Theater, Live-Musik und Videokunst miteinander verbindet. Die 12 israelischen Künstler begeistern das Publikum vom 9. Februar bis 6. März 2011 in den „Fliegenden Bauten“ in Hamburg.

Auf einer Bühne mit Gerüstelementen, Leinwand und Live-Band zeigen die Musiker und Tänzer rasant wechselnde Kombinationen aus rhythmischen
Musiknummern, verschiedenen Tanzstilen und interaktiven Videoeinspielungen. Mal trommeln die Tänzer auf ihren Körpern, mal setzen sie Stöcke oder Requisiten wie Töpfe und Stifte bis hin zu illuminierten Trommeln ein. Dann wieder gibt es eine Freestyle-Choreografie mit modernen Hip-Hop-Elementen. Die Tanzstile der Show umfassen die ganze Bandbreite von Bodypercussion und Hip-Hop über Stepptanz, modernen Freestyle bis hin zu Breakdance. Mimische Einlagen vermitteln dazu die internationale Sprache des Humors.
Die Show ist eine Reise in die Welt der Klänge und visuellen Eindrücke. Die Inszenierung setzt auf Spezialeffekte bei der Beleuchtung sowie auf Klangdesign und multimediale Elemente. Zeitweise dient die Videoleinwand als weiße Projektionsfläche für Schattenspiele, dann wieder wird sie zum Instrument für die Tänzer, die sie berühren und dadurch scheinbar Klänge und Bilder hervorrufen.
Die Live-Band (Schlagzeug, Bass, Keyboard) begleitet die Vorführung mit eigenen Musiknummern und einem intensiven und aufregenden Sound.
Mit ihrer Tournee wollen die Künstler aus Israel ein Zeichen setzen: Denn Musik und Tanz seien grenzüberschreitende Künste und tragen zur Verständigung und zum Frieden bei, sagen sie. Im Rahmen der Deutschlandtournee sind bundesweite Kooperationen mit Tanz- und Musikschulen geplant. Durch die musikalische und tänzerische Zusammenarbeit mit dem Nachwuchs in Deutschland will die
Künstlergruppe einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung leisten.
Nach jeder Vorstellung stehen die Künstler im Rahmen einer Podiumsdiskussion zu einem Gespräch mit den Besuchern zur Verfügung. Dabei wollen die Mitwirkenden von „Sheketak – Rhythm in Motion“ einen Einblick in die junge israelische Kulturszene gewähren und neben der Beantwortung von Fragen zum Land und den Bewohnern auch auf die tänzerische und musikalische Szene Israels eingehen.

 „Sheketak – Rhythm in Motion“ war als „Show des Jahres“ für den Live- Entertainment-Award 2010 nominiert.

Termine:

Mittwoch, 9. Februar, bis Sonntag, 6. März, 20.00 Uhr, Beginn 20.00 Uhr, sonntags 19.00 Uhr; Einlass jeweils 90 Minuten vorher. Am Dienstag, 8. Februar, findet zusätzlich eine Preview statt.

Fliegende Bauten
Glacischaussee 4
20359 Hamburg

Ticket Hotline
Tel.: 040 / 39 88 14 21

http://www.fliegende-bauten.de/

Weitere Vorstellungen finden am 19. März 2011 in der Stadthalle Rostock und am 20. März 2011 in der Konzertkirche in Neubrandenburg statt.





 
 
Hanoch Rosenn in „Sprachlos“ in Hamburg – Die Reise eines Mannes durch die 3D-Welt
 
Die großartigen emotionalen und visuellen 3D-Erlebnisse aus Israel gibt es jetzt erstmals in Deutschland zu sehen: vom 20. Januar bis 6. Februar 2011 in den „Fliegenden Bauten“ in Hamburg. In der einzigartigen Show „Sprachlos“ mit Hanoch Rosenn gesellt sich zur pantomimischen Kunst eine ganze Palette von Spitzentechnologie. Die Zuschauer erwarten 3D-Animation, ein LED-Bühnenbild, effektvolle Beleuchtung und Tricks, dazu satte musikalische Klänge, eine faszinierende Kombination aus Kreativität und Spitzentechnologie.

Hanoch Rosenn ist ein Virtuose, ein faszinierender Künstler, der sich über einen ganzen Abend hinweg mitteilen kann, ohne dabei ein einziges Wort zu sagen. Der Pantomime nimmt das Publikum in seiner poetischen Show „Sprachlos“ mit auf eine Reise durch die Welt in 3D. Er stellt einen dreidimensionalen Spiegel vor seinem Publikum auf, das sich in origineller und unterhaltsamer Weise selbst betrachten kann – mal tragisch, mal lustig und immer wieder überraschend.
Rosenn erzählt von den Ambitionen, Hoffnungen und Träumen der Menschen sowie von einer Realität, die im Gegensatz dazu oft gewöhnlich, voller Kompromisse und auch schon mal langweilig ist. All dies gelingt ihm einfühlsam, mit Poesie, viel Humor und ohne Worte.
In der Show stellt Rosenn die ständigen Einflüsse der Umwelt auf den Menschen dar. Insbesondere die großen technologischen Herausforderungen, die das 21. Jahrhundert mit sich bringt, sind sein Thema. Inszeniert wird die Reise durch die 3D-Welt mit raffinierten, technischen Mitteln. Hanoch Rosenn, der in der Vergangenheit bereits Videos, Toneffekte und andere Techniken in seinen Aufführungen einsetzte, übertrifft sich diesmal selbst.

Zusätzlich zu den Aufführungen am Abend sind in den „Fliegenden Bauten“ auch Kindervorstellungen mit geänderten Szenen am Vor- und Nachmittag geplant. In der Version, die für Kinder ab 5 Jahren geeignet ist, liegt der Fokus verstärkt auf den visuellen Effekten und der humoristischen Seite der Aufführung sowie der Publikums-Beteiligung.

Termine:

Donnerstag, 20. Januar, bis Sonntag, 6. Februar 2011

Beginn 20.00 Uhr, sonntags 19.00 Uhr. Außerdem finden am 29. Januar, 30. Januar, 5. Februar und 6. Februar um 14 Uhr sowie am 4. Februar um 10 Uhr Kindervorstellungen statt.
Einlass jeweils 90 Minuten, bei den Kindervorstellungen 60 Minuten vorher.
Am Mittwoch, den 19. Januar, findet zusätzlich eine Preview statt.

Fliegende Bauten
Glacischaussee 4
20359 Hamburg

Ticket Hotline
Tel.: 040 / 39 88 14 21
http://www.fliegende-bauten.de/





 
 
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